Wir erinnern uns an den 1. Advent, an dem wir in der Kirche über die beginnende Adventszeit gesprochen haben und fanden: weniger ist besser.
Wir senden uns jeden Tag einen Adventsimpuls. Jede von uns ist an einem Tag dran und sendet ein Bild, ein Lied, einen Gedanken per Rundmail oder in die Threema-Gruppe. Einmal gab es einen Text im Briefkasten.
Heute treffen wir uns wieder in der Kirche. Mit Abstand und ganz kurz. Wir schauen auf unsere Adventszeit. Können wir zufrieden sein? Und wir erzählen einander, was läuft und was nicht. So geben wir einander Halt und Schwung.
Gestern hatten einige von uns dezentral Plätzchen gebacken. Davon haben heute alles was 🙂
Wir haben vor einer Woche unser Adventsfenster eröffnet. Die Idee dahinter: Die Spirale des Lebens, der Lebensweg, der zwar unübersichtlich ist, aber auf dem nichts schief gehen kann, weil wir in Gottes Hand sind – oder anders gesagt: Wir können vertrauen.
Eine von uns hat eine Lichterkette mit bunter Wolle umstrickt. Zu zweit haben wir die Spirale an einem Punkt aufgehängt, so dass die Bögen nicht gleichmäßig verlaufen, sondern immer wieder zu dem einen Punkt zurück kehren. Man kann an dieser Spirale den Weg nur schlecht mit den Augen verfolgen. Die Farben verlaufen im Blick, die Lichtspirale hängt ungleichmäßig – wie im richtigen Leben.
In der Mitte ist ein wolliges Knäuel. Was wird wohl in unserer Mitte sein, wenn wir dort ankommen? Wir denken an eine Wolke. Da bleibt viel Spielraum für eigene Phantasie. Die Eine mag sich endlich hinlegen und ausruhen. Andere denken an eine Wolke und vermuten unsichtbare Engel, die den Lebensweg die ganze Zeit begleiten.
Links neben dem Adventsfenster oder rechts neben dem Eingang zur Kirche steht unser Weihnachtsbaum. Er ist schön bunt geschmückt und leuchtet im trüben Wetter.
Wir schmücken unsern Hof nicht allein für uns, sondern auch für alle unsere Besucher und Besucherinnen und für Sie, die unsere Website besuchen. Wir wollen Licht in die Welt bringen, denn wir haben selber Licht empfangen. Das wollen wir weitergeben.
Gaudete – Das ist der Name des 3. Adventssonntags. Wir hören im Evangelium, dass Johannes aus dem Gefängnis heraus Jesus fragen lässt, ob er der ist, auf den wir warten. Was dann geschieht, können Sie erahnen 😉
Gaudete ist lateinisch. Latein sprechen wir heute nicht mehr, aber es gibt ein paar Wörter, die wie Zauberworte überliefert werden. Gaudete heißt: Freut euch!
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