In unserer Kirche können Sie beobachten, wie ein begehbarer Gottesdienst entsteht.
Hintergrund
Wir sollten Zuhause bleiben, Abstand halten, öffentliche Gottesdienste können nur unter hohen Auflagen stattfinden. Aber unsere Kirche ist so oft wie möglich offen. eine Mitfrau hat aus ihrer Erfahrung mit Citypastoral eine Idee, die setzen wir jetzt um. Wer unsere Kirche besucht, wird Stationen finden, die den Elementen eines Gottesdienstes entsprechen.
Was Sie schon finden:
Aus der Erinnerung wissen Sie, was zu deinem Gottesdienst gehört. In unserer Kirche gibt es sowieso schon eine Marienikone „Gottesdmutter der Zärtlichkeit“, an der Sie eine Kerze anzünden können. In der Osternacht haben wir die Osterkerze mit einer weißen Rose versehen, weil uns das Erstarken faschistischen Gedankengutes erschüttert. Wir haben die Stühle so gestellt, dass Sie sich ruhig setzen können, der Abstand ist groß genug. Die Türen sind offen, in der Regel müssen Sie nichts anfassen. Auf dem Ambo liegt eine Bibel. Sei können Sie gerne nutzen oder einfach die aufgeschlagenen Seiten lesen.
Die Predigtstation
Auf den Apostelleuchtern stecken Kartons mit Impulstexten, die mehr oder weniger lang sind. Die Apostel sind die Säulen der Kirche. Die Predigt ist die vertraute Form der Auslegung des Evangeliums oder des geistlichen Impulses.
Eingang und Ausgang
Die Weihwasserschale ist leer. Über ihr hängt an der Wand ein Zettel. Wir werden gefragt:
Was ist Ihnen heilig?
Auf https://menti.com können Sie den Zahlencode, den Sie auf dem Zettel lesen, eingeben. Dann öffnet sich ein Feld, in das Sie Ihre Antwort eintragen können. So entsteht aus Ihren Beiträgen eine Wortwolke.
Und wie geht es weiter?
Dieser Artikel wird mit jeder Veränderung ergänzt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch – ob hier auf der Website oder in unserer Kirche, vielleicht auch bald wieder bei einem Interessentinnentreffen.